Willkommen bei der Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Sachsen-Anhalt.

 

Die MIT ist das größte parteipolitische Netzwerk für Mittelstand und Wirtschaft in Europa. Wir gestalten Politik direkt mit, weil bei uns der Unternehmergeist und die Politik eng verbunden sind. Wir verstehen uns als Sprachrohr der Unternehmer und den Entscheidungsträgern von Firmen in Sachsen-Anhalt. Dazu nehmen wir vielfach Einfluss auf die Landespolitik durch Vernetzungsinitativen und Informationsveranstaltungen. Nur mit einer starken Wirtschaft können wir Wohlstand für alle Generationen und für alle Arbeitnehmer gewährleisten.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ulf Peter Freund (Freitag, 08 November 2024 16:05)

    Das Thema des Mittelstandes ist ein zentrales gesellschaftliches Thema.


Der deutsche Mittelstand spielt eine zentrale Rolle in der Wirtschaft und Gesellschaft, indem er nicht nur Arbeitsplätze schafft, sondern auch Innovation und Fachkräfteförderung vorantreibt. Hier sind einige vertiefende Ansätze, was  Maßnahmen konkret bewirken und weiterentwickelt werden könnten:

1. Bürokratieabbau

Der Abbau bürokratischer Hürden könnte durch den verstärkten Einsatz digitaler Plattformen und zentraler Datenbanken beschleunigt werden. Eine einheitliche Anlaufstelle für alle behördlichen Anliegen, wie z. B. ein „One-Stop-Shop“ für Genehmigungen und Anmeldungen, könnte erheblich Zeit und Kosten einsparen. Digitale Prozesse und standardisierte Formulare würden es den Unternehmen erleichtern, alle Vorschriften effizient zu erfüllen, und könnten zudem Compliance-Risiken minimieren. Besonders für kleine Unternehmen könnte ein verstärkter Fokus auf automatisierte, cloud-basierte Lösungen von Vorteil sein.

2. Energiekosten senken

Die Einführung steuerlicher Vorteile für Investitionen in energieeffiziente Technologien wäre ein wichtiger Schritt. Hier könnte der Staat Förderprogramme für Unternehmen intensivieren, die auf moderne, energieeffiziente Maschinen oder erneuerbare Energien umsteigen wollen. Zuschüsse für die Installation von Solar- oder Wärmepumpensystemen sowie gezielte Unterstützung bei der Umstellung auf Elektromobilität könnten zusätzlich die Energiekosten senken. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, könnte man außerdem Preisstabilitätsmechanismen in Betracht ziehen, die Unternehmen bei steigenden Energiepreisen besser schützen.

3. Fachkräftemangel begegnen

Der Fachkräftemangel ist besonders für kleinere und mittelständische Betriebe eine Herausforderung. Neben verstärkten Ausbildungsprogrammen wäre eine gezielte Förderung der betrieblichen Weiterbildung sinnvoll, um die bestehenden Mitarbeiter für neue Anforderungen zu qualifizieren. Vereinfachte Einwanderungsverfahren könnten ebenfalls zu einem höheren Angebot an Fachkräften führen. Dabei könnten Initiativen ins Leben gerufen werden, die gezielt internationale Fachkräfte auf den deutschen Mittelstand aufmerksam machen, z. B. durch Kooperationsprogramme mit Bildungsinstitutionen im Ausland und gezielte Marketingkampagnen.

4. Steuerentlastungen

Gezielte Steuerentlastungen würden es Unternehmen ermöglichen, mehr in ihre eigenen Kapazitäten, aber auch in neue Projekte und Innovationen zu investieren. Steuerliche Anreize für Investitionen in digitale Transformation, Mitarbeiterqualifizierung und nachhaltige Technologien wären ein denkbarer Schritt, um dem Mittelstand bei den notwendigen Umstrukturierungen zu helfen. Zusätzlich könnte eine Reduzierung der Gewerbesteuer für bestimmte Investitionsarten und -volumen mittelfristig größere finanzielle Spielräume schaffen und den Mittelstand nachhaltig stärken.

 

Ich würde gerne mit Ihnen einen konkreten Plan entwickeln, wie wir den Mittelstand in diesen Bereichen stärken und entlasten können. Gemeinsam könnten wir dafür sorgen, dass der deutsche Mittelstand zukunftsfähig bleibt und weiter erfolgreich sein kann.

Mittelstand ist der Garant für Stabilität und Fortschritt

Der Mittelstand ist Deutschlands Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor. Er ist die treibende Kraft bei Innovationen und ein starker Partner für Großunternehmen weltweit: Der Mittelstand besteht zum ganz überwiegenden Teil aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Über 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind KMU, sie stellen mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze und erwirtschaften dabei mehr als jeden zweiten Euro (Nettowertschöpfung). Millionen Euro und einer Bilanzsumme von bis zu 43 Millionen Euro als KMU.

 

(Quelle:Zahlen und Fakten rund um den deutschen Mittelstand - BVMW DE)


27.11.2024-überregionaler Stammtisch-

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Dr. Faruk Ajeti
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Vorschläge für weitere MIT Veranstaltungen

Besuch der Telekom in Biere

Cloud Telekomdienste?

  • Wohin führt ins die KI?
  • Welche Rolle speilt die Digitalisierung in der Zukunf
  • Datenschutz mußkein Fluch sein

 

 

Besuch der Magdeburger Mühlenwerke GmbH - Mühlentradition seit 1260 - BBÖRDEGOLD - Mehl für Bäcker.

Ein Unternehmen der Engelke Gruppe.

  • Traditionshandwerk und seine Zukunf?
  • Deregulierung als Aufgabe!
  • Energiepreise müssen bezahlbar sein!

             Kulturmetropole Salzlandkreis/Sachsen-Anhalt

  • Pretziener Wehr auf dem Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe 2031
  • Welchen Einfluss hat Tourismus und Kultur auf die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region

           Hans-Dietrich Genscher verkündet auf dem Balkon den               Weg in die Freiheit für über 4000 DDR-Bürger.

 

 

            "Auf den Spuren der Demokratie"



           Buchlesungen

           in den Grundschulen durch CDU-Mitglieder


Das Strahov-Kloster in Prag beherbergt die prächtige                    Klosterbibliothek mit kunstvollen Hallen und einer  einzigartigen Sammlung historischer Werke. Es liegt auf  dem Petřín-Hügel, nahe der Prager Burg, und    bietet eine großartige Aussicht über die Stadt. Besucher erreichen es leicht mit der Straßenbahnlinie 22 oder mit dem Bus; Parkplätze gibt es am Pohořelec-Platz.



              Besuche

  • Landtag Sachsen-Anhalt in Magdeburg Gespräch mit: Ministerpräsident Dr. Reiner Haselhoff oder Wirtschaftsminister Sven Schulze
  • Besuch Bundestag Berlin Gespräch mit: z.B. MIT, Bundesvorsitzende Gitta Connemannn oder Carsten Linneman
  • Besuch des Europäischen Parlaments

Fazit aus der Gesprächsrunde vom 27.11.2024

Problembeschreibung aus der Diskussion: Anerkennungsverfahren aus Drittländern

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Mögliche Lösungsansätze

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Strategische Vorschläge zur Fachkräftemobilität

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Fachkräfte Mobilität
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Hinweise von Herrn Dr. Schellenberger: Wie weiter mit dem MIT?

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Fotos: Janosch Stekovics

Fazit der Gesprächsrunde

Die Gesprächsrunde hat zentrale Herausforderungen und Ansätze zur Lösung des Fachkräftemangels beleuchtet, insbesondere im Kontext der Anerkennungsverfahren und der Mobilisierung ausländischer Arbeitskräfte. Die wichtigsten Punkte und Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:


1. Anerkennung ausländischer Qualifikationen

  • Herausforderung:
    Langwierige Anerkennungsverfahren trotz vorhandener Sprachkenntnisse (B2) und Qualifikationen verhindern die schnelle Integration ausländischer Arbeitskräfte, insbesondere aus dem Kosovo.
  • Lösungsvorschläge:
    • Einführung digitaler Prozesse zur Beschleunigung von Visa- und Anerkennungsverfahren.
    • Fast-Track-Programme für Berufe mit akutem Bedarf, wie Berufskraftfahrer.
    • Temporäre Arbeitserlaubnisse mit nachgelagerten Prüfungen.

2. Potenzial der kosovarischen Arbeitskräfte

  • Stärken:
    • Kinder im Kosovo erlernen bereits ab der 5. Klasse Deutsch, wodurch ein solides Sprachfundament besteht.
    • Hohes Interesse und Motivation, in Deutschland zu arbeiten, speziell in Mangelberufen.
  • Herausforderung:
    • Die deutsche Botschaft agiert zu schwerfällig in der Vermittlung von Fachkräften.
    • Der Fokus auf Programme wie Studiengruppenreisen wird als unzureichend bewertet.
  • Empfehlungen:
    • Aktivere Rolle der deutschen Botschaft in der Vermittlung von Arbeitskräften.
    • Aufbau lokaler Strukturen für Sprach- und Qualifikationsnachweise in Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen.

3. Versorgungssicherheit durch Fachkräfte im Güterverkehr

  • Problem:
    • Es besteht ein Bedarf von jährlich 40.000 neuen Berufskraftfahrern, während nur ca. 2.000 in Deutschland ausgebildet werden.
    • Der Mangel gefährdet die Stabilität der Lieferketten.
  • Lösungsansätze:
    • Verstärkte Anwerbung ausländischer Kraftfahrer, insbesondere aus dem Kosovo.
    • Förderung der Berufsausbildung im Inland durch finanzielle Anreize und ein verbessertes Berufsimage.

4. Weiterentwicklung des MIT-Formats

  • Positive Rückmeldungen:
    Das Format wird als effektive Plattform für Austausch und Lösungsansätze wahrgenommen.
  • Verbesserungsvorschläge:
    • Einbindung digitaler Kanäle (z. B. Webinare, digitale Diskussionsforen auf www.grschellenber.de).
    • Bildung themenspezifischer Arbeitsgruppen, etwa zu „Fachkräfteanwerbung“ oder „Optimierung von Anerkennungsverfahren“.
    • Verstärkte Einbindung von Praxisbeispielen und internationalen Partnern.

Abschließender Konsens

Die Gesprächsrunde unterstrich die Dringlichkeit, bürokratische Hürden abzubauen und die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte gezielt zu fördern. Gleichzeitig wurde der Bedarf an einer verstärkten Ausbildung und Aufwertung von Mangelberufen in Deutschland betont. Das MIT-Format bietet eine wertvolle Plattform, die durch digitale Ergänzungen und thematische Schwerpunkte weiter gestärkt werden sollte.

 

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